In einer Zeit, in der Barrierefreiheit und Nutzererfahrung im Mittelpunkt der Museumsstrategien stehen, ist das Angebot personalisierter Audioguides für verschiedene Zielgruppen nicht mehr nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit. Die Anpassung der Erzählung an das Publikum bedeutet, jeden Besuch in eine maßgeschneiderte Reise zu verwandeln, die Familien, Kinder, Experten oder Menschen mit sensorischen Behinderungen wirklich einbeziehen kann.
Laut dem ICOM (International Council of Museums)gehören „Barrierefreiheit und Inklusion“ heute zu den grundlegenden Prioritäten für den globalen Kultursektor. Und die Art und Weise, wie wir eine Ausstellung erzählen, hat einen tiefgreifenden Einfluss auf ihre kulturelle und soziale Wirkung.
Sehen wir uns an, wie und warum die Erstellung maßgeschneiderter Audioguides eine erfolgreiche Strategie für jede Museumsinstitution darstellt.
Warum personalisierte Audioguides für verschiedene Zielgruppen den Unterschied machen
Jeder Besucher betritt ein Museum mit einem einzigartigen Rucksack an Erwartungen, Fähigkeiten, Alter und Bedürfnissen. Das Angebot von personalisierten Audioguides für verschiedene Zielgruppen ermöglicht es, wirklich jeden Einzelnen anzusprechen.
Eine Familie mit Kindern sucht zum Beispiel eine fesselnde, erzählerische Geschichte voller Kuriositäten, Charaktere und Geheimnisse. Ein Kunstexperte hingegen sucht historischen Kontext, stilistische Vergleiche, Zitate. Eine sehbehinderte Person benötigt präzise, klare, zugängliche visuelle Beschreibungen.
Maßgeschneiderte Audioguides verbessern somit sowohl das Nutzererlebnis als auch die Effektivität der Museumskommunikation.
Audioguides für Familien und Kinder: Erzählung, Spiel und Entdeckung
Wenn es um Kinder und Familien geht, ist die Sprache genauso wichtig wie der Inhalt. Ein effektiver Museumsführer für Kinder wird in einem freundlichen, dynamischen Ton und mit vielen Klangreizen erzählt.
In diesem Kontext wird der Audioguide zu einem Werkzeug des Spiels und der Entdeckung. Man kann sich eine akustische Schatzsuche vorstellen, die Stimme einer historischen Persönlichkeit, die direkt zum kleinen Zuhörer spricht, oder einen Soundtrack, der die Werke begleitet.
Der Children in Museums Award (EMYA, 2022) hat Institutionen ausgezeichnet, die personalisierte Klangpfade für die Kleinsten geschaffen haben, und damit gezeigt, dass Audio, wenn gut gestaltet, ein sehr mächtiges Werkzeug für erfahrungsbasiertes Lernen ist. Ein Beispiel ist das NEMO Science Museum in Amsterdam, das Sprachführer mit Herausforderungen und Quiz für jedes Alter entwickelt hat.
Audioguides für Experten: Tiefe, Quellen und Vergleiche
Eine weitere wichtige Zielgruppe sind Experten: Wissenschaftler, Kunsthistoriker, Kuratoren, Restauratoren. Hier ist die Herausforderung anders: vertiefende Inhalte liefern, ohne in pedantische Beschreibungen zu verfallen.
Der ideale Audioguide für diese Zielgruppe enthält Verweise auf Studien, Vergleiche mit anderen Werken und stilistische Analysen. Zitate aus kritischen Katalogen oder wissenschaftlichen Artikeln machen die Erzählung solider und autoritativer.
Ein vorbildliches Beispiel kommt von der National Gallery in London, die in ihren digitalen Guides ein fortgeschrittenes Niveau anbietet, mit von den Konservatoren selbst kuratierten Vertiefungen, die parallel zum Besuch genutzt werden können.
Barrierefreie Audioguides: Menschen mit sensorischen Behinderungen einbeziehen
Ein Museum, das sich wirklich als barrierefrei bezeichnet, muss auch die Bedürfnisse von Menschen mit sensorischen Behinderungen berücksichtigen. Die personalisierten Audioguides für verschiedene Zielgruppen müssen daher Versionen in Gebärdensprache, detaillierte Audiobeschreibungen (Audiodeskriptionen) und vereinfachte Sprachbefehle vorsehen.
In der Studie „Great Art and Culture for Everyone“ (2013, überarbeitet) wird die Notwendigkeit von Inklusion und Barrierefreiheit für alle im Kultursektor, auch für Menschen mit Behinderungen, betont.
Das Tiflologische Museum in Madrid, das für blinde oder sehbehinderte Menschen vollständig zugänglich ist, integriert Audioguides mit taktilen Karten und sehr detaillierten Sprachbeschreibungen. Dieser Ansatz ist ein Vorbild für viele europäische Museen.
Wie bietet man personalisierte Audioguides für verschiedene Zielgruppen an?
Die Nutzung flexibler und intuitiver digitaler Plattformen, wie amuseapp, ermöglicht die Gestaltung mehrsprachiger, interaktiver und dank künstlicher Intelligenz perfekt an verschiedene Zielgruppen anpassbarer Audioerlebnisse.
amuseapp bietet insbesondere eine einzigartige Funktion: amuseapp Wizard.
So funktioniert es: Der Wizard ist ein intelligentes System, das den Besucher durch ein kurzes Quiz mit einfachen und intuitiven Fragen zum Audioguide-Rundgang führt, der am besten zu seinen Interessen und seinem Besuchsstil passt.
Diese Funktion verbessert das Besuchererlebnis in kulturellen Einrichtungen erheblich und ist eine erschwingliche Lösung für Museen jeder Größe, die ohne Anfangsinvestitionen integriert werden kann.
Personalisierte Audioguides für verschiedene Zielgruppen: Ein Instrument für Inklusion und museale Innovation
Die Einbeziehung von personalisierten Audioguides für verschiedene Zielgruppen in die Museumsstrategie ist nicht nur eine gute Praxis, sondern eine transformative Maßnahme. Es bedeutet, eine authentische Beziehung zu jedem Besucher aufzubauen, die Identität des Museums zu stärken und den Zugang zur Kultur zu erweitern.
Diese Vision steht im Einklang mit den Empfehlungen der UNESCO zur Förderung kultureller Vielfalt und Inklusion an Kulturstätten. Zugänglichere, empathischere, menschlichere Museen sind auch besser besuchte, geschätzte und nachhaltigere Museen.
amuseapp: die digitale Lösung für maßgeschneiderte Audioguides
amuseapp ist viel mehr als nur ein Audioguide: Es ist eine innovative digitale Plattform, die das Besuchererlebnis transformiert und Museen hilft, ihre Einnahmen zu steigern.
Personalisierte Routen mit Künstlicher Intelligenz. Im Gegensatz zu herkömmlichen Audioguides nutzt amuseapp künstliche Intelligenz, um maßgeschneiderte Routen für die Bedürfnisse jedes Besuchers zu erstellen: Kinder, Menschen mit sensorischen Behinderungen, Experten, Studenten und viele andere Kategorien.
Barrierefreiheit in 47 Sprachen. Heute bieten nur 20 % der Museen Inhalte in mehr als zwei Sprachen an. Mit amuseapp können Kulturstätten diese Barriere überwinden, indem sie automatisch Texte und Audio in 30 Sprachen generieren und das kulturelle Erbe für alle und überall zugänglich machen.
Chatbot virtueller Reiseführer in Echtzeit. Dank eines personalisierten Chatbots bietet amuseapp den Besuchern einen virtuellen Führer, der jederzeit verfügbar ist, um ihre Fragen zu beantworten und das Besuchererlebnis zu bereichern.
Einfache und sichere Spendensammlung. Mit amuseapp können Kulturstätten Spenden direkt über die App sammeln, schnell, sicher und intuitiv.
Feedback für kontinuierliche Verbesserung. amuseapp ermöglicht es, die Meinungen der Besucher zum Besuchserlebnis zu sammeln und wertvolle Daten zur Optimierung der eigenen Dienstleistungen zu liefern.
Verfügbar als App oder Web-App. Die amuseapp Web-App ermöglicht es Besuchern, auf die digitalen Inhalte des Museums zuzugreifen, ohne eine Anwendung herunterladen zu müssen. Die mobile App von amuseapp wurde entwickelt, um ein fortschrittlicheres und personalisierteres Erlebnis zu bieten. Durch das Herunterladen aus den offiziellen Stores können Besucher von zusätzlichen Funktionen profitieren.
Eine einzige Lösung, viele Vorteile. Mit amuseapp können Kulturstätten ein innovatives, inklusives und interaktives Erlebnis bieten und gleichzeitig ihr Nachhaltigkeitsmodell verbessern.
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