Die Entwicklung von Audioführern für Museen: Von den 1950er Jahren bis 2025

Die Entwicklung von Audioführern für Museen: Von traditioneller Hardware zu Smartphones

Die Entwicklung der Audioguides für Museen hat das Besuchererlebnis radikal verändert. Von den frühen analogen Geräten bis zu den digitalen Tools, die wir heute auf Smartphones verwenden, hat die Technologie das Museumserlebnis interaktiver und zugänglicher gemacht. Heute suchen die Besucher nach intuitiven, anpassbaren Lösungen, um Kunst- und Geschichtssammlungen zu erkunden.

Von den 1950er Jahren bis 2025: Die Entwicklung der Audioguides

1950er-1960er Jahre: Die ersten Museums-Audioguides

Der erste Audioguide für Museen erschien 1952, als Willem Sandberg, der Direktor des Stedelijk Museum in Amsterdam, ein Funkübertragungssystem einführte, um den Besuchern Informationen zu geben. Diese Technologie wurde zusammen mit Philips entwickelt und übertrug voraufgezeichnete Audioinhalte in mehreren Sprachen über Kurzwellenradio. 1958 entwickelte die National Gallery of Art in Washington das LecTour-System, das es Besuchern ermöglichte, Erklärungen über Radioempfänger zu hören, die auf Sender abgestimmt waren, die unter dem Boden des Museums installiert waren.

1963 führte das Metropolitan Museum of Art ein System auf Kassettenbasis ein, das Audioguides für ein breiteres Publikum zugänglich machte.

1970er-1980er Jahre: Die Innovation der magnetischen und tragbaren Systeme

In den 1970er Jahren wurde das Erlebnis durch die Verbreitung von Magnetbändern und Infrarotsystemen weiter verbessert, während Sony ein Walkman-ähnliches System für die Wanderausstellung „Die Schätze des Tutanchamun“ am Ende des Jahrzehnts entwickelte.

In den 1980er Jahren wurden die ersten tragbaren Audioguides eingeführt, die die Besucher von der Notwendigkeit befreiten, sich an festen Hörstationen aufzuhalten.

1990er-2000er Jahre: Der Aufstieg der digitalen Technologie

In den 1990er Jahren wurden Audioguides dank digitaler Technologien, die eine individuellere Erfahrung ermöglichten, vielseitiger und mehrsprachig. Analoge Kassetten wurden nach und nach durch zuverlässigere, leistungsfähige digitale Systeme ersetzt.

In den 2000er Jahren wurde die Interaktivität mit speziellen Geräten weiter verbessert, aber die eigentliche Revolution fand in den 2010er Jahren mit dem Aufkommen der Smartphones statt. Museen auf der ganzen Welt begannen mit der Entwicklung von Apps zu entwickeln, mit denen Besucher direkt von ihren mobilen Geräten aus auf Inhalte zugreifen können.
Ein innovatives Beispiel war der Louvre, der 2012 mit Nintendo zusammenarbeitete, um einen interaktiven Audioguide für die 3DS-Konsole zu erstellen.

Die neuen Bedürfnisse der Museumsbesucher

Das Museumspublikum ist heute vielfältiger denn je. Junge und internationale Besucher, Familien, Experten und Gelegenheitstouristen verlangen nach individuelleren und unmittelbareren Erlebnissen.
Die wichtigsten Bedürfnisse, die Museen im Jahr 2025 erfüllen müssen, sind:

  • Mehrsprachige Zugänglichkeit: Laut einer aktuellen Studie des MidaTicket Big Data and Places of Culture Observatory sind 70% der Besucher italienischer Museen Ausländer, verglichen mit 30% einheimischen italienischen Touristen.
  • Interaktive und fesselnde Inhalte: Interaktivität stimuliert die verkörperte Kognition, bei der körperliche Bewegungen und visuelle Informationen das episodische und das Langzeitgedächtnis verbessern (dies ist bekannt als visuospatiales Lernen).
  • Barrierefreie Erlebnisse: Barrierefreie Führer für Sehbehinderte und Audioguides für Kinder mit vereinfachter, altersgerechter Sprache.
  • Lösungen ohne Download: Wenn Besucher eine App herunterladen müssen, kann dies ein Hindernis für diejenigen sein, die mit Smartphones nicht vertraut sind oder deren Telefonspeicher begrenzt ist. Die Verwendung von Web-Apps, auf die einfach durch Scannen eines QR-Codes zugegriffen wird, macht die Installation von Apps überflüssig.

Digitale Audioguides: Innovative, effiziente und intuitive Lösungen

Die innovativen Audioguides von heute bieten den Museen zahlreiche Vorteile:

  • Erweiterte Personalisierung: Museen können auf der Grundlage der Interessen des Besuchers maßgeschneiderte Routen anbieten.
  • Interaktivität: Gamification, Quizzes und Chatbots für einen dynamischen Besuch.
  • Keine Hardware erforderlich: Ein Smartphone reicht aus, um auf aktuelle Inhalte zuzugreifen, so dass das Museum nicht mehr in Geräte investieren muss.

Fazit

Vom ersten radiobasierten System im Jahr 1952 bis zu den heutigen digitalen Audioguides hat die Technologie die Museen zugänglicher und ansprechender gemacht.

Mit Tools wie amuseapp ist die Zukunft der kulturellen Erlebnisse bereits da – intelligent, personalisiert und über Ihr Smartphone zugänglich.

amuseapp – Die digitale Revolution für Kulturinstitutionen

amuseapp ist mehr als nur ein Audioguide – es ist eine innovative digitale Plattform, die das Besuchererlebnis verändert und den Museen hilft, ihre Einnahmen zu steigern.

  • KI-unterstützte personalisierte Routen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Audioguides nutzt amuseapp künstliche Intelligenz, um maßgeschneiderte Routen für verschiedene Besucherbedürfnisse zu erstellen: Kinder, Menschen mit Sinnesbehinderungen, Experten, Studenten und mehr.
  • Zugänglichkeit in 30 Sprachen. Derzeit bieten nur 20% der Museen Inhalte in mehr als zwei Sprachen an. Mit amuseapp können Kultureinrichtungen diese Hürde überwinden, indem sie automatisch Texte und Audiodateien in 30 Sprachen generieren und so das kulturelle Erbe für jeden und überall zugänglich machen.
  • Chatbot für virtuelle Führungen in Echtzeit. Mit einem maßgeschneiderten Chatbot kann amuseapp den Besuchern einen virtuellen Führer anbieten, der immer verfügbar ist, ihre Fragen beantwortet und ihr Museumserlebnis bereichert.
  • Einfache und sichere Spendensammlung. Mit amuseapp können Kultureinrichtungen einfach und sicher Spenden direkt über die App sammeln.
  • Besucherfeedback für kontinuierliche Verbesserungen. amuseapp ermöglicht es Institutionen, Einblicke in die Erfahrungen der Besucher zu erhalten und liefert so wertvolle Daten zur Optimierung der Museumsdienste.
  • Erhältlich als App oder Web-App. Mit der Web-App von amuseappkönnen Besucher auf digitale Museumsinhalte zugreifen, ohne etwas herunterladen zu müssen, während die mobile App ein noch fortschrittlicheres und anpassbares Erlebnis bietet.

Eine Lösung, mehrere Vorteile. Mit amuseappkönnen Kultureinrichtungen ein innovatives, integratives und interaktives Erlebnis bieten und gleichzeitig ihr Nachhaltigkeitsmodell verbessern.

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