Wann ist ein Museum wirklich nachhaltig? Ein praktischer Leitfaden für Direktoren und Kuratoren

Einführung

In der heutigen Zeit, in der ökologische Verantwortung, soziale Auswirkungen und wirtschaftliche Belastbarkeit im Mittelpunkt der internationalen Debatte stehen, ist es wichtig, dass ein Museum von sich behaupten kann, nachhaltig zu sein. Museum nachhaltig ist ist nicht länger ein Plus, sondern eine echte strategische Richtung. Für die Museumsdirektoren und KuratorenEin nachhaltiger Ansatz bedeutet, die Rolle der kulturellen Institution als ethische, ökologische und zugängliche Infrastruktur zu überdenken. ethische, ökologische und zugängliche Infrastruktur.

Aber wann können wir wirklich von nachhaltigen Museen sprechen? Und nach welchen Indikatoren müssen wir handeln, um Nachhaltigkeit strukturell in ein Museum zu integrieren?

Nachhaltigkeit im Kultursektor: Neudefinition von Auftrag und Wirkung

Im Kultursektor ist Nachhaltigkeit keine Nebensache, sondern eine Neudefinition des Auftrags. Laut dem Bericht “ Museen, Nachhaltigkeit und die Zukunft“ des Internationalen Zentrums für das Studium der Konservierung und Restaurierung von Kulturgütern (ICCROM, 2020)Die Nachhaltigkeit eines Museums misst sich an der Fähigkeit der Institution, ihre kulturelle Relevanz, organisatorische Effizienz und positive Auswirkungen auf das Territorium.

Die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit im Kultursektor sind:

  • Umweltd.h. die Reduzierung der Umweltauswirkungen von Museen durch langfristige Strategien.
  • Sozialim Zusammenhang mit Gerechtigkeit, Zugänglichkeit und Integration von Gemeinschaften.
    Wirtschaftlichverstanden als Managementkapazität und nachhaltige finanzielle Autonomie.

Die ausgewogene Integration dieser Dimensionen ist es, was ein nachhaltiges Museum von einem Bauwerk unterscheidet, das isolierte oder fassadenartige Eingriffe vornimmt.

Nachhaltige Museen: Reduzierung der Umweltbelastung

Die erste Säule der Nachhaltigkeit von Museen ist Umwelt. Es geht nicht nur um technologische Eingriffe, sondern um strukturelle Entscheidungen die sich auf den gesamten Lebenszyklus eines Museums auswirken: vom Gebäudedesign über das Sammlungsmanagement bis hin zur Ausstellungslogistik.

Zu den bewährten Praktiken zur Reduzierung der Umweltauswirkungen von Museen gehören:

  • Energie-Effizienzmit der Nutzung erneuerbarer Energiequellen und einer intelligenten Raumklimakontrolle (z.B. hat das Louisiana Museum in Dänemark seinen Verbrauch dank Umweltsensoren um 40% reduziert).
  • Nachhaltige Ausstellungenmit modularen, recycelten oder wiederverwendbaren Materialien, die für mehrere Ausstellungen angepasst werden können.
  • Digitalisierung von Katalogen, Fahrkartenverkauf, Informationsmaterial und Audioguides um den Papierverbrauch und die Abfallproduktion zu minimieren.
  • Partnerschaften mit zertifizierten Lieferanten für Nachhaltigkeit.

La ISO 14001-Zertifizierungdie zunehmend von europäischen Museen übernommen wird, ist ein nützlicher Standard für die Strukturierung überprüfbarer Umweltprozesse.

Inklusion und soziale Wirkung: das Museum als bürgerliche Infrastruktur

A nachhaltiges Museum ist auch ein Ort, der einen dauerhaften sozialen Wert. Das bedeutet, die Institution nicht nur als Ort der Bewahrung und Ausstellung zu sehen, sondern als eine aktiver Akteur im bürgerlichen und kulturellen Gefüge.

Zu den Zielen der sozialen Nachhaltigkeit gehören:

  • Beseitigung von physischen und kognitiven Barrieren, mit zugänglichen Wegen e Inklusive digitale Werkzeuge.
  • Kulturelle Co-Planung mit lokalen Gemeinschaftenwie im Mucem in Marseille, wo Kuratoren und lokale Akteure bei der Gestaltung von Ausstellungen zusammenarbeiten.
  • Fortbildung e Verbesserung der internen Humanressourcen intern.

Als der Bericht „Kultur 2030 Indikatoren“ der UNESCOzeigt, erhöhen Museen, die mit und für Gemeinschaften arbeiten, deutlich ihre Wirkungsmöglichkeiten und die Loyalität ihres Publikums.

Wirtschaftliche Nachhaltigkeit: Managementmodelle und neue Möglichkeiten

Die Nachhaltigkeit wirtschaftlich ist das operative Fundament, auf dem die beiden anderen Säulen ruhen. Ohne eine solides, transparentes und diversifiziertes Managementkann kein Museum wirklich nachhaltig sein.

Zu den wichtigsten Strategien gehören:

  • Diversifizierung der Finanzierungsquellennicht nur öffentliche Mittel, sondern auch private Partnerschaften, Crowdfunding, internationale Zuschüsse.
  • Optimierung der internen Prozesse durch digitale Tools (z.B. Leistungs- und Flussmanagement mit Lösungen wie amuseapp).
  • Entwicklung von Kulturangeboten mit hohem Erlebniswertdie in der Lage sind, nicht nur Einnahmen aus dem Kartenverkauf, sondern auch aus Nebenleistungen (Gastronomie, Geschäfte, Veranstaltungen) zu erzielen.

Werkzeuge und Indikatoren für nachhaltige Museen: ein konkreter Fahrplan für nachhaltige Museen

Um eine Vision in die Tat umzusetzen, ist es unerlässlich, sich mit operativen Werkzeugen. Einige Rahmenwerke wurden bereits von internationalen Museumsinstitutionen übernommen:

  • Museums Environmental Framework (Arts Council England) für die Umweltüberwachung.
  • Agenda 2030-Indikatoren für den Kultursektor, die in die jährliche Berichterstattung integriert werden können.

Transparenz und Messbarkeit der Wirkung werden heute nicht nur von Geldgebern gefordert, sondern auch von Besuchern, die zunehmend auf das ethische Verhalten von Kultureinrichtungen achten.

Fazit: Auf dem Weg zu nachhaltigen Museen

Für Museumsdirektoren und KuratorenNachhaltigkeit ist nicht länger eine Option, sondern eine Design-Verantwortung. Nachhaltige Museen sind diejenigen, denen es gelingt kulturelle, ökologische und soziale Werte auf kohärente und integrierte Weise zu schaffen. Sie ist eine Institution, die nicht nur das Erbe bewahrt, sondern auch ihre Rolle in der heutigen Gesellschaft erneuert.

Die Umsetzung von Nachhaltigkeit bedeutet ein Umdenken in der Unternehmensführung, eine Neugestaltung der Erfahrungen und eine Neuausrichtung der Missionen. Es handelt sich nicht um eine einfache regulatorische Anpassung: Es ist eine strategische Entscheidung, die das Museum als Vorreiter für den globalen kulturellen Wandel positioniert.

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